Leistungen
Zahnregulierung bei Kindern & Jugendlichen
Bereits im frühen Kindes- und Jugendalter wird der Grundstein für Mundhygiene und gesunde Zähne gelegt. Umso wichtiger ist es, Zahn- oder Kieferfehlstellungen so früh als möglich zu erkennen. Die Anliegen unserer kleinen Patienten liegen uns besonders am Herzen, eine ganzheitliche Betrachtung des Kindes sowie persönliche Gespräche und Einfühlungsvermögen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Die frühkindliche Behandlung beginnt im Alter von 8 Jahren (bei sehr schweren Fehlstellungen auch schon früher) und dauert 1-2 Jahre. Je nach Alter und Art der Fehlstellung kommen sowohl herausnehmbare als auch festsitzende Zahnspangen zum Einsatz.
Ab 11 Jahren führen festsitzende Spangen – so genannte Brackets, Metalbrackets oder Brackets aus Keramik mit einer Behandlungsdauer von 2-3 Jahren (bei schweren Fehlstellungen auch länger) zum gewünschten Erfolg.
Kieferorthopädische Behandlungen bei Erwachsenen
Sie sind unzufrieden mit Ihren Zähnen und wünschen sich nichts mehr als ein lückenloses weißes Lächeln? Dann ist der Kieferorthopäde Ihr richtiger Ansprechpartner. Kieferorthopädie ist in jedem Alter erfolgsversprechend – denn nur wer mit seinen Zähnen glücklich ist, strahlt Selbstbewusstsein und Attraktivität aus.
Moderne Therapiemöglichkeiten wie die Schienen- oder Schmerztherapie, persönliche Gespräche und individuelle Behandlungen sind die beste Prophylaxe für optimale Ergebnisse der Ästhetik, Funktionalität und Stabilität.
Als moderne Alternative zur klassischen Zahnspange bieten wir Ihnen in unserer Praxis ästhetische Keramikbrackets, eine spezielle Schienentherapie sowie die so genannte Lingualtechnik an.
Lesen Sie hier einen Artikel von MUDr. Eva Hesse zur transparenten Alternative zu klassischen Zahnspangen: den Aligner-Systemen.
Lingualtechnik: Die Kunst des Unsichtbaren
Zahnschonend, angenehm zu tragen, innenliegend und absolut unsichtbar ist diese moderne Technologie, die Ihnen ein strahlendes Lächeln schenken wird, ohne Sie während der Behandlungszeit optisch einzuschränken.
Die Lingualtechnik – die unsichtbare Zahnspange – ist eine vollwertige Alternative zur herkömmlichen Zahnregulierung. Hierbei wird eine feste Zahnspange (Brackets) an den Zahninnenseiten angebracht. Mittels Lingualtechnik können fast alle Zahnfehlstellungen mit exzellenten Resultaten unauffällig behandelt werden.
Das Ergebnis? Eine gesteigerte Lebensqualität und Lebensfreude, die man sehen kann!
Untersuchung des Kiefergelenkes
Als Fachzahnärztin für Kieferorthopädie rate ich meinen Patienten vor dem Beginn der kieferorthopädischen Behandlung zu einer exakten umfassenden Untersuchung der Kiefergelenke.
Nicht nur bei sogenannten CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) Symptomen wie z.B. Verspannungen der Kaumuskulatur, Schmerzen, Knacken, Geräusche im Kiefergelenk, Tinnitus, Kopfschmerzen oder Nackenbeschwerden ist eine spezielle Untersuchung notwendig.
Ebenso vor dem Beginn der kieferorthopädischen Behandlung ist eine solche Untersuchung für die Behandlungsplanung dringend angeraten, denn erste, zum Teil versteckte Symptome können bereits im Jugendalter vorhanden sein.
Aufgrund meiner Zusatzausbildung wende ich bei meinen Patienten auch die Manuelle Strukturanalyse, kurz MSA nach Prof. Dr. Axel Bumann, an. Es handelt sich dabei um manuelle (mit den Händen ausgeführte) Techniken zur Untersuchung der Kaumuskulatur und der Kiefergelenke.
Mit verschiedenen Techniken prüft man schrittweise die anatomische Struktur des Kausystems und kann so bestimmte Überbelastungen feststellen und effektiv behandeln. Die MSA wird seit vielen Jahren weltweit von Zahnärzten und Universitäten eingesetzt und ist vor allem in Deutschland weit verbreitet.
Gemeinsam mit der Erfragung der Krankheitsgeschichte kann eine Manuelle Strukturanalyse schon bei der ersten Sitzung eine genaue Diagnose und die Ursachen Ihrer Probleme aufzeigen. Im Einzelfall muss die Untersuchung gegebenenfalls um ein 3D-Röntgenbild, MRT, eine diagnostische Schiene und/oder eine spezielle Analyse Ihrer Zahnstellung ergänzt werden.
Gratis Zahnspangen
Einen Anspruch auf die sogenannte Gratis Zahnspange haben Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag, die eine Zahnfehlstellung Stufe 4 oder 5 gemäß IOTN Index aufweisen.
Mit der Behandlung sollte man erst ab etwa 12 Jahren (je nach Zahnwechsel) beginnen. Wenn der Zahnwechsel abgewartet wird, kann man durch das Einbeziehen möglichst aller Zähne eine zügige und kurze Behandlungszeit erreichen.
Je nach Krankenkasse und IOTN Einstufung werden unterschiedliche Erstattungen seitens der Krankenkassen erbracht, dies bitte ich Sie jedoch im Vorfeld abzuklären um eine genaue Zusage bzw. Aussage Ihrer Krankenkasse zu erhalten.
Ob Ihr Kind den Anspruch auf eine Gratis Zahnspange hat oder nicht, stellen wir bei den meisten Patienten bei der Erstberatung fest.